Albula Line: St Moritz – Thusis Route Add-On

Die Albula Line: St Moritz – Thusis Strecken Add-On

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Über dieses Produkt

Mit ihrer beeindruckenden Szenerie, den imposanten Konstruktionen, einem Zug, der Kultstaus genießt und der seit mehr als 8 Jahrzehnten verkehrt, wurde die Strecke zwischen Thusis und St. Moritz in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.

The Gotthardbahn, the second highest standard railway in Switzerland, was constructed from 1872-1882, penetrating the Alps by means of the Gotthard Tunnel at 1,151 metres (3,776 ft) above sea level. At the time, the 15km Gotthard rail tunnel was the world’s longest.

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In den frühen 1890er Jahren waren viele Städte und Dörfer in Graubünden kaum mit der Bahn zu erreichen. Nachdem die Rhätische Bahn (RhB) aus der erfolgreichen Landquart-Davos-Bahn hervorging und aufgrund einer Abstimmung zum Staatseigentum wurde, kam schnell die Diskussion über eine neue Eisenbahnlinie auf, welche die bis dahin isolierten Gemeinden anbinden sollte.

Es gab verschiedene Pläne für eine Eisenbahn durch den Kanton Graubünden. Schließlich wurde 1898 beschlossen, eine Bahn durch das Albula Tal via Thusis und St. Moritz fahren zu lassen. Obwohl sie ursprünglich als Normalspurbahn geplant war, verwarf man diese Pläne aufgrund der in der Schweiz beliebteren Meterspurbahn, die schließlich zum Einsatz kam.

Nach dem die Eisenbahn in Thusis ankam, war es Zeit, dass Albula Tal zu erschließen. Die Arbeiten begannen im Oktober 1898 und große Teile der Strecke wurden in den folgenden 5 Jahren fertiggestellt. Trotz der schnellen Konstruktion, mangelte es der neuen Albula Line nicht an logistischen Herausforderungen auf den wichtigsten Streckenabschnitten. Die damaligen Dampflokomotiven waren nicht gerade leistungsfähig, dennoch war die Strecke sowohl für den Personenverkehr, als auch für den Güterverkehr vorgesehen. Um diesem Umstand gerecht zu werden, wurde die Strecke auf eine Maximalsteigung von 3,5% mit ziemlich großzügigen Kurvenradien beschränkt; dies löste etwaige Antriebsprobleme und man vermied so eine Zahnradbahn. Es bedeutete aber auch, dass der Zielort so nicht zu erreichen war.

Der Höhenunterschied im Albula Tal war mit einer Steigung von 3,5% nicht zu überwinden und die Städte entlang des Passes konnten so nicht an die Bahn angeschlossen werden. Die Antwort auf dieses Problem war die künstliche Verlängerung der Bahnstrecke. Mit Hilfe einer Kombination aus Kehrtunneln, Spiraltunneln und Viadukten brachten die Erbauer die Bahn vorsichtig auf die richtige Höhe und konnten so innerhalb der vorgegebenen Parameter bleiben. Eine andere wichtige Konstruktion der Bahnstrecke ist der Albulatunnel. Er erstreckt sich über 5866 Meter und ist einer der höchsten alpinen Tunnel der Schweiz, über ihm türmen sich die Berge fast einen Kilometer auf. Der Tunnel vermeidet außerdem die Rhein-Donau-Wasserscheide.

Der Großteil der Strecke wurde bei Eröffnung im Juli 1903 schon befahren, die Züge verkehrten jedoch nicht durchgängig über die gesamte Strecke. Die Debatte zwischen der RhB und der St. Moritzer Stadtverwaltung über die Position des zu errichtenden Bahnhofs dauerte noch an, so dass die komplette Strecke erst ein Jahr später eröffnet werden konnte.

Obwohl die Strecke für den Betrieb mit Dampflokomotiven gebaut wurde und dies auch für einige Zeit so bleiben sollte, sorgte die Kohleknappheit während der Ersten Weltkriegs dafür, dass die RhB die Elektrifizierung vorantrieb. Bis 1919 war die gesamte Strecke elektrifiziert.

In den 1930er Jahren wurde die Albula Line Heimat eines der langsamsten, aber schönsten Expresszüge der Welt, dem Glacier Express. Dieser Zug entstand aus der Idee, zwei wichtige Schweizer Skigebiete, St. Moritz und Zermatt, per Bahn zu verbinden. Die gesamte Fahrtzeit beträgt 7,5 Stunden. In dieser Zeit passiert der Zug 291 Brücken und 91 Tunnel, inklusive denen der ikonischen Albulabahn. Nach mehr als 80 Jahren Einsatzzeit ist der Glacier Express einer der grundsätzlichen Personenzüge, der auf der Albula Line verkehrt, und das regelmäßig und im täglichen Einsatz.

In moderneren Zeiten wurde das klassische Rollmaterial des Glacier Express natürlich erneuert. Das wahrscheinlich revolutionärste war die Einführung brandneuer Panoramawagen zwischen 1986 und 1993. Diese neuen Personenwagen verfügten über Fenster, die sich über die gesamte Seiten der Wagen und bis hinauf zum Dach zogen. Dieses durchgehende Design ermöglicht den Passagieren eine uneingeschränkte Sicht auf die schneebedeckten Alpen, und zwar in der 1. und der 2. Klasse.
Auf der Strecke verkehrten viele Lokomotiven und heute fahren dort die kraftvollen RhB Ge4/4 III, die den Glacier Express auf seiner unvergesslichen Reise ziehen. Die RhB Ge 4/4 III ist seit 1993 als Vertreter einer neuen Generation elektrischer Lokomotiven im Dienst. Sie ist eine Weiterentwicklung der Ge 4/4 II. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ist sie perfekt für den Einsatz vor dem Glacier Express und für die Beförderung von Gütern auf der Albulabahn. 12 Lokomotiven wurden zwischen 1993 und 1999 gebaut, jede davon mit einem einzigartigen Wappen versehen.

Mit ihrer beeindruckenden Szenerie, den imposanten Konstruktionen, einem Zug, der Kultstaus genießt und der seit mehr als 8 Jahrzehnten verkehrt, wurde die Strecke zwischen Thusis und St. Moritz in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. Willkommen auf der Albula Line, nun über das Partner Programm vom Entwickler Thomson Interactive für Train Simulator erhältlich.

Szenarien

Das Albula Line Strecken-Add-On beinhaltet sieben herausfordernde Karriere Szenarien:

  • Nahverkehrszug im Frühling
  • Sommerlicher Aufstieg des GEX
  • Umgehung von St. Moritz
  • Containerlieferung nach Thusis
  • Sommer in Filisur
  • Lokomotiv-Fahrtraining
  • Nachmittagsdienst im Herbst
  • Winterlicher Abstieg des GEX

Das Albula Line Strecken Add-On beinhaltet drei Szenarien im Railfan Modus, ein Szenario im Freien Spiel und ein einzigartiges Passagierszenario:
Railfan-Modus:

  • Toua-Tunnel
  • Soliser Viadukt
  • Landwasser Viadukt

Passagier-Modus:

  • Bergün/Bravuogn nach Preda

Für Besitzer des Bernina Pass: St Moritz – Poschiavo Route Add-On, hat Thomson Interactive die Albula Line an den Bernina Pass angeschlossen. Der Download steht kostenlos im Steam Workshop bereit:

Klicken Sie hier um die kombinierte Albula Line und Bernina Pass Route herunterzuladen. Bitte beachten Sie, dass sowohl das Bernina Pass: St Moritz – Poschiavo Route Add-On, welches seperat erworben werden muss, und die Albula Line benötigt werden um die kombinierte Route zu spielen.

Weitere Szenarien sind online im Steam Workshop und im Spiel erhältlich. Die Szenarien des Train Simulator Steam Workshops, die viele weitere Spielstunden garantieren, sind kostenfrei und einfach zum Herunterladen. Szenarien werden täglich hinzugefügt. Warum testen Sie es jetzt nicht einfach aus!

Klicken Sie hier für weitere Steam Workshop Szenarien.

Hauptmerkmale
  • Beeindruckende 65 Kilometer lange Strecke durch die Schweizer Alpen
  • Einzigartige, eigens erstellte Signalisierung
  • Einzigartiges, dynamisches Stromabnehmer-Hebesystem
  • Ge 4/4 III Elektrische Lokomotive und Glacier Express Passagierwagons
  • Lb-v Containerwagons
  • Mehr als 130 eigens erstellte Brücken- und Tunnelportal-Modelle
  • 16 hochdetaillierte Bahnhofsmodelle
  • Neue, animierte Skilift-Modelle in Bergün und Celerina
  • Mehr als 100 Oberleitungs- und Mastmodelle, extra für diese Strecke entworfen
  • Komplett neue RhB-Signalisierung mit eigens entworfenen Signalmodellen und erweiterten Eigenschaften
  • Akkurate Fahrcharakteristika
  • Sieben herausfordernde Karriere Szenarien für die Strecke
  • Drei Szenarien im Railfan Modus
  • Ein einzigartiges Passagier-Modus-Szenario
  • Ein Szenario im Freien Spiel
  • Kompatibel zum „Schnellen Spiel“
  • Downloadgröße: 457,1 mb

 

Veröffentlichungsdatum: 01/09/2016

Benötigt: Train Simulator 2020

Entwickler: Thomson Interactive

Sprache: Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch

WAS andere SPIELER ÜBER DAS PRODUKT SAGEN:

“Eines der besten Addons für den TS 20xx. Kenne die Strecke real sehr gut und bin sehr erstaunt mit welchen Details sie in den TS umgesetzt wurde. Die Signale, die Oberleitung, die Bäume – so muss das sein. Sehr gut gelungen auch der typische “RhB-Kurvensound”. Dass die Kurvenüberhöhung etwas gar stark ist und die Szenarios inhaltlich etwas speziell sind (bedingt durch die noch einschränkende Fahrzeugauswahl) tut dem Addon keinen Abbruch.
Von mir eine uneingeschränkte Kaufempfehlung. Hoffentlich erscheinen in naher Zukunft weitere passende Fahrzeuge zur Strecke.”

ricshort

“Diese Strecke bietet eine beeindruckende Berglandschaft mit vielen Details, sowie einen schönen Zug mit vielen Funktionen. Weiteres Rollmaterial für diese schöne und gut gelungene Strecke wäre wünschenswert. Empfehlenswert.”

postman

“Kaum zu toppen! Wirklich gut gemachtes Add-On. Wer die Strecke schon gefahren ist weiss, dass bei der Topographie und den Kunstbauwerken alles stimmt.”

wbertle

SYSTEMANFORDERUNGEN

MINIMUM FÜR 32 BIT:
Betriebssystem: 32-bit Windows 7 Service Pack 1, 8.1 oder 10 erforderlich (andere Betriebssysteme oder Versionen werden nicht unterstützt)
Prozessor: Intel Core-i3 4330 3,50 GHz Dual Core oder AMD A8 6600K 3,90 GHz Quad Core oder besser
Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
Grafik: NVIDIA GeForce GTX 750 Ti oder AMD Radeon R9 Grafikkarte mit 1 GB an dediziertem VRAM oder besser
DirectX®: 9.0c
Netzwerk: Breitbandverbindung (kann zusätzliche Kosten verursachen)
Festplattenspeicher: 40 GB oder mehr verfügbarer Festplattenspeicher (zusätzliche Add-ons könnten mehr Platz benötigen)
Soundkarte: DirectX-kompatibles Audiogerät
Zusätzliche Hinweise: Maus und Tastatur oder Xbox-Controller erforderlich

Laptops, Notebooks, Mobilgeräte oder leistungsschwache Versionen der oben angegebenen Systemspezifikationen (einschl. Intel oder Integrated Graphics) könnten ausreichend sein, werden aber nicht unterstützt. Eine Aktualisierung der Chipsatz-, Grafik- oder Audiotreiber könnte notwendig sein. Weitere Informationen zu den empfohlenen Spezifikationen für Train Simulator 64-Bit finden Sie im Benutzerhandbuch für Train Simulator 2019.

EMPFOHLEN FÜR 32 BIT:
Betriebssystem: 32-bit oder 64-bit Windows 7 Service Pack 1, 8.1 oder 10 erforderlich (andere Betriebssysteme oder Versionen werden nicht unterstützt)
Prozessor: Intel Core-i5 4690 3,50 GHz Dual Core oder AMD Ryzen 7 1700 3,80 GHz Quad Core oder besser
Arbeitsspeicher: 4 GB RAM (maximal möglich unter 32-bit Windows)/16 GB oder besser (für 64-bit Windows)
Grafik: NVIDIA GeForce GTX 970 oder AMD Radeon RX 480 mit 4 GB an dediziertem VRAM oder besser
DirectX®: 9.0c
Netzwerk: Breitbandverbindung (kann zusätzliche Kosten verursachen)
Festplattenspeicher: Hochleistungs-SSD mit 40 GB oder mehr verfügbarem Festplattenspeicher empfohlen (zusätzliche Add-ons könnten mehr Platz benötigen)
Soundkarte: DirectX-kompatibles Audiogerät
Zusätzliche Hinweise: Maus und Tastatur oder Xbox-Controller erforderlich

Laptops, Notebooks, Mobilgeräte oder leistungsschwache Versionen der oben angegebenen Systemspezifikationen (einschl. Intel oder Integrated Graphics) könnten ausreichend sein, werden aber nicht unterstützt. Eine Aktualisierung der Chipsatz-, Grafik- oder Audiotreiber könnte notwendig sein. Weitere Informationen zu den empfohlenen Spezifikationen für Train Simulator 64-Bit finden Sie im Benutzerhandbuch für Train Simulator 2019.
*Herunterladbare Inhalte sind von Dovetail Games und von Drittanbietern erhältlich. Zusätzliche Inhalte können kostenpflichtig sein.

Laptops, Notebooks, Mobilgeräte oder leistungsschwache Versionen der minimalen und empfohlenen Systemspezifikationen (einschl. Intel® oder Integrated Graphics) könnten ausreichend sein, werden aber nicht unterstützt. Eine Aktualisierung der Chipsatz-, Grafik- oder Audiotreiber könnte notwendig sein.

© 2018 Dovetail Games, Firmenname von RailSimulator.com Limited (‘DTG’). Alle Rechte vorbehalten. Teile ursprünglich entwickelt von Kuju Entertainment Limited in Kooperation mit F4G Software Limited. Teil-Urheberrecht Kuju Entertainment Limited 2007. Physik-Engine, PhysX, zur Verfügung gestellt von NVIDIA. Autodesk®/Scaleform®-Software, © 2012 Autodesk, Inc. Alle Rechte vorbehalten. „RailSimulator.com“, „TS2019“ und „Dovetail Games“ sind eingetragene Markenzeichen von DTG. Amtrak und Superliner sind eingetragene Warenzeichen von Amtrak. Das DB-Logo ist ein Markenzeichen der Deutschen Bahn AG. Erlaubnis für die Benutzung des South West Trains-Warenzeichens durch den Transportminister. Erlaubnis für die Benutzung des Southern-Warenzeichens durch Transport for London. Der Union-Pacific-Schild ist ein eingetragenes Markenzeichen, die Nutzung erfolgt unter Lizenz. Alle sonstigen Markenzeichen sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Nicht berechtigtes Kopieren, Bearbeiten, Verleihen, Weiterverkaufen, Arcade-Nutzen, Erheben von Nutzungsentgelt, Übertragen, Übertragen per Kabel, öffentliches Aufführen, Verbreiten oder Auszugnehmen des Produktes oder eines Markenzeichens oder urheberrechtlich geschützter Teile sind verboten. Von DTG entwickelt und herausgegeben.

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